Kindesunterhalt
erste Erfahrungen
Fokus Familienrecht: Die ZPO-Revision
und verfahrensrechtliche Fragen aus der Praxis
Tagung vom Freitag, 15. November 2024 - Hotel Arte, Olten
Programm
ab 08.15
Begrüssungskaffee
Abgabe der Tagungsunterlagen
08.45
Eröffnung der Tagung
Christoph Hanselmann, Stephan Wullschleger
08.50
Aktuelle verfahrensrechtliche Fragestellungen vor erster und zweiter Instanz
Martin Kaufmann, Nadja Erk
09.55
Beweise und Beweismass im summarischen Verfahren mit besonderem Blick aufs Familienrecht
Cordula Lötscher
Spezifische Auseinandersetzung mit Beweisen und Beweismass in den verschiedenen
familienrechtlichen Verfahren aus Praktikersicht
Eva Bachofner, Danielle Schwendener
10.55
Pause
11.20
Die familienrechtlichen Verfahren und Rechtsmittelverfahren nach revidierter ZPO
Claudia Mordasini, Severin Boog
12.20
Lunch
13.20
Workshop 1, 2 und 3 *
14.25
Workshop 1, 2 und 3 *
15.30
Pause
16.00
Workshop 1, 2 und 3 *
17.00
Abschluss der Tagung
* Die Workshops werden in Gruppen durchgeführt. Alle Teilnehmer/innen besuchen alle drei Workshops:
Workshop 1: Aktuelle verfahrensrechtliche Fragestellungen vor erster und zweiter Instanz
Martin Kaufmann, Nadja Erk
Workshop 2: Beweise und Beweismass im Eheschutz und im ordentlichen bzw. vereinfachten Verfahren
(Scheidung, selbständige Unterhaltsklagen)
Eva Bachofner, Danielle Schwendener
Workshop 3: Das familienrechtliche Verfahren und Rechtsmittelverfahren nach revidierter ZPO
Claudia Mordasini, Severin Boog
Tagungsleitung
Christoph Hanselmann
Rechtsanwalt, Ersatzrichter am Kantonsgericht St. Gallen, Altstätten
Dr. iur. Stephan Wullschleger
Präsident am Appellationsgericht Basel
Referierende
Dr. iur. Eva Bachofner
Gerichtspräsidentin, Zivilgericht Basel-Stadt
Severin Boog
Rechtsanwalt, Liatowitsch & Partner, Basel
PD Dr. iur. Nadja Erk, LL.M.
Rechtsanwältin, Privatdozentin an der Universität St. Gallen, Konsulentin
bei ADROIT Anwälte, Zürich
Prof. Dr. iur. Martin Kaufmann
Richter, Kantonsgericht St. Gallen
Prof. Dr. iur. Cordula Lötscher
Professorin für Privatrecht, Universität Basel; nebenamtliche Bundesrichterin
und nebenamtliche Richterin am Appellationsgericht Basel-Stadt
Dr. iur. Claudia Mordasini
Advokatin, Mediatorin SAV, Fachanwältin SAV Familienrecht, Liatowitsch &
Partner, Basel
Danielle Schwendener
Richterin, Obergericht Bern
Weitere Informationen
Termin und Ort
Die Tagung findet am Freitag, 15. November 2024, im Kongresshotel Arte in Olten statt.
Das Hotel Arte ist vom Bahnhof Olten in 8 Minuten zu Fuss oder mit dem Auto von Zürich, Bern, Basel und Luzern
via Autobahn (Ausfahrt Rothrist) erreichbar. Ein Parking befindet sich direkt im Haus. Einen Lageplan finden Sie hier.
Tagungsunterlagen
Die Tagungsunterlagen werden Ihnen an der Veranstaltung abgegeben.
Kosten
Fr. 420.-- für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Kantonen, die "Mitglied" der Stiftung sind, sowie der erst-
instanzlichen Gerichte des Bundes;
Fr. 450.-- für Mitarbeitende der Gerichte, welche „Nichtmitglieder“ der Stiftung sind;
Fr. 480.-- für Anwältinnen und Anwälte, KESB‘s sowie für alle übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
In diesem Tagungsbeitrag sind die Kosten für die Teilnahme inkl. Tagungsunterlagen, Stehlunch, Pausenkaffee und
Erfrischungen enthalten.
Fachanwältinnen und Fachanwälte SAV Familienrecht erhalten für den Besuch der Veranstaltung 7 SAV-Credits.
Anmeldung
Die Tagung ist ausgebucht.
Die Anmeldungen werden nach der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und Mitte September 2024 bestätigt.
Bei Abmeldung nach der Zustellung der Anmeldebestätigung/Rechnung wird eine Umtriebsentschädigung von Fr.
150.— in Rechnung gestellt.
Kontakt
Das Sekretariat der Stiftung erteilt gerne weitere Auskünfte.
Familienrecht
Inhalt
Nachdem der Gesetzgeber das materielle Familienrecht den neuen Realitäten angepasst hat, wird mit der auf den
1. Januar 2025 in Kraft tretenden Änderung der Zivilprozessordnung auch der formelle Rahmen justiert. Die dies-
jährige Oltner-Tagung, welche sich an Fachleute von Gerichten, KESB und aus der Advokatur richtet, nimmt die
verfahrensrechtlichen Fragestellungen mit ausgewiesenen Referentinnen und Referenten vertieft auf. Dabei werden
die aktuelle und sich ändernde Gesetzgebung und Rechtsprechung aus Sicht der Praktikerinnen und Praktiker
beleuchtet. Einerseits werden mit Referaten mögliche Lösungsstrategien aufgezeigt, und andererseits können die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erkenntnisse in Workshops vertiefen bzw. ihre Erfahrungen austauschen.